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I. József német-római császár => Johann Stephan von Pecker birodalmi lovag | birodalmi bárói cím, címerbővítés

HU-MNL-OL-R 126-1.-36.

1708.10.11

Törzsszám HU-MNL-OL-R 126
Jelzet 1.-36.
Raktári egység téka
Restaurált NEM
Fizikai formátum könyv
Fizikai állapot Jó.
Magasság 35
Szélesség 20,5
Nyelv német
Irattípus adománylevél
Adomány tárgya birodalmi bárói cím
címerbővítés
Fennmaradási forma eredeti
Személyek Adományozó - I. József - német-római császár
Adományos - Johann Stephan von Pecker - birodalmi lovag
Ellenjegyző - Friedrich Karl Graf von Schönborn - birodalmi alkancellár (Reichsvizekanzler)
Ellenjegyző - Caspar Florent Consbruch - a birodalmi udvari kancellária német expedíciójának titkára
regisztrátor - Johann Friedrich Wening
Helyek Eredeti keltezésének helye - Bécs - Bécs [0,43] NS - Bécs [0,43] NS
Dátum Eredeti kelte - 1708.10.11
Megpecsételt IGEN
Pecsét(ek) függőpecsét - NEM - német-római császári pecsét - fatok - hiányos - NEM - 12
Címerfestmény
  • Címerleírás: ein quartierter Schild, dessen hinter unter und vorder obere Feld gelb oder goldfärbig, worin ein einfacher schwarzer gecrönter Adler mit auffgethanen Flügeln, von sich spreizenden Waffen und rot aussschlagender Zung abzunehmen, vorder unter und hinder obere blau oder lassurfärbig, in deren jedem ein einwerts sehende, mit einem roten Leibröckel und roten Strimpfen gekleidete, auch mit einem Wöhrgeheng umbgürtete Mans Person auff einem grünen Hügel stehet, mit braunen Haaren und solchem Bart, weis und rotem Stülp auff dem Kopff,
    in der rechten Faust ein entblösten Degen, in der lincken aber eine Rontatschen führend. In der Mitte des Schilds ein gecröntes Herzschildel, mit drey weis oder silberfarben Balcken der Breite nach durchschnitten, über welchen drey sechseckichte silberne Sterne erscheinen. Auff dem Schilde stehen zwey gegen einander gekehrte freyoffene alt adeliche gecrönte Turniers-Helme, mit anhangenden Cleinodien, linckerseits rot und weis, rechterseits gelb undt schwarz abhängenden Helmdecken geziehret. Auff der hintern Cron ist der im Schild beschriebener einfacher schwarzer Adler, auff der vordem Cron aber die ebenfals im Schild beschriebene Manns Person bis auff die Knie zu ersehen. - Van címerfestmény - - jó. -
    • Címerszőnyeg: arany keret, felhős háttér. Kísérőcímerek balról jobbra: Brandenburg, rajnai palotagróf, kölni, mainzi érsek, császári kiscímer, trieri érsek, Csehország, Szászország, Bajorország(?)
    • Pajzs: Nagypajzs - Kerektalpú pajzs - Negyedelt, első és negyedik mező arany, második és harmadik mező kék. - - bárói - -
      • Címerkép: sas
      • Címerkép: korona
      • Címerkép: domb
      • Címerkép: vitéz
      • Címerkép: kard
      • Címerkép: pajzs
      • Sisak: pántos sisak - korona
        • Sisakdísz elem: vitéz
        • Sisakdísz elem: kard
        • Sisakdísz elem: pajzs
        • Sisaktakaró: fekete-arany
      • Sisak: pántos sisak - korona
        • Sisakdísz elem: sas
        • Sisakdísz elem: korona
        • Sisaktakaró: vörös-ezüst
    • Pajzs: Szívpajzs - Kerektalpú pajzs - Vörös - - nemesi - -
      • Címerkép: csillag
      • Mesteralak: pólya
Kiadás Áldásy IV. No. 992.
Narratio Unser Obrister Commendant zu Groswardein und des Reichs lieber getrewer Johann Stephan von Pecker angerühmet und unß anbey allerunderthänigst vorgebracht worden ist, wasmassen unsers glorwürdigsten Herrn Vatters Leopoldi Kayserl. Mayt. und Edn. Höchstseeligsten andenkens ihne in ansehung seiner Vorelteren sowohl, als selbst eigen geleisteter Kriegs- und anderer trew ersprießlicher diensten allvorhin unterm Siben den Aprilis Anno Siebenzehen hundert und Zwey in des Heiligen Römischen Reichs Ritterstand erhoben, vnd Wir insonderheit anbey allergnädigst erwogen haben, daß derselbe bereits schon in die Sieben und zwanzig jahr lang rühmlich in Unseren Kriegsdiensten stehe, in deme er anfänglich Anno Sechzehnhundert Zwey und achtzig als volonteur unterm Gözischen, kurz darauff als Fendrich und dan Lieutenant Fünff jahr unterm Aspermontischen Regiment nachgehends aber unterm Keizlerischen Dragoner Regiment Anno Sechzehen Hundert acht undachtzig selbsten aus eigenen mittlen eine Compagnie auffgerichtet, derselben acht jahr lang als Haubtman wohlfürgestanden und sich den ganzen lezteren Türcken Krieg hindurch bey denen mehristen Schlachten Belagerung- und Kriegs operationen dergestalten tapfer und nuzlich gebrauchen lassen, daß höchstgedacht Unsers Herrn Vatters Mayt. hierdurch bewogen worden, ihn zu dero Obristwachmeistern zu ernennen, und ihme eine Frey Compagnie zu geben, nachgehends aber Anno Siebenzehen Hundert und drey die importante Vestung Grosswaradein anzuvertrauen, woselbsten er bey anbeginnen dieser Hungarischen Rebellion erstlichen die vom Berezeni mit Fünff Tausend man bestürmte Statt Olosy entsezet, denselben mit grosser verlust abgetrieben und jeztgedachten Ohrt bis zu ankunfft des damahligen Commendantes Unsers Obristen von Fels beschüzet, unter welchem er so dan zwey jahr als Obristwachmeister und Obristlieutenant gestanden, und sehr viel glücklich so wohl als rühmliche Parteyen in der Zeit als gedachtes Groß Wardein vom Feind völlig eingeschlossen ware, verzichtet auch dabenebens der Kayserlichen damahls nothleidenden guarnison daselbst mit herbeyschaffung des Proviants auch nahmhafften geldt vorschuß mercklichen nuzen verschaffet. Nicht weniger Anno Siebenzehen Hundert und drey den Zehenden Novembris etlich tausend in der so genanten einer Vestung gleich auffgeführten bischecker Schanz gelegene rebellen angefallen, Selbe mit hinterlassung vieler toden ihre Canzley und Bagage daraus getrieben und hierdurch mehrgedachtem Groswardein lufft gemacht. Gleicher gestalten habe gedachter Johann Stephan von Pecker als Anno Siebenzehen Hundert und vier den achten Januarij Unser Obrister der von Pösselholz die Schanz Bihar bestürmet, und darin dreyzehen hundert man erleget, erleget [sic] er bey anführung der unter seinem Commando zu Fues und Pferd gehabter Mannschafft besondere proben seiner tapferkeit dabey erwiesen. Andere vielfältig ja fast täglich vorbeygangener Scharmüzel all die meilen fast alles zur lebens nohtdurfft behöriges mit dem degen in der Faust habe müessen bestritten werden, zugeschweigen wobey derselbe öffters schwere und gefährlich verwundet worden seye, auch davielgedachte Vestung Groswardein wegen abermahliger härter Bloquada Anno Siebenzehen Hundert und vier allzu grosse noht gelitten, er sich mit sechs Personen über Senna und Arrath bis Segedin durchgewaget, und als er nach auffgehabt wohlverzichteter Commission daselbst glücklich wieder zuruckkommen innerhalb sechs und vierzig stunden eine Partey von Sechzehen Hungarischen Meylweegs auff das rebellische Raubnest Bellinis gethan, die Palancka sambt dem Stättel erobert, und daurch die höchst nohtleidenede Vestung Groswardein abermahlen mit genugsamben Lebens-Mittlen versehen, wei er dan auch nicht nur den vierten Julij Siebenzehen Hundert und Fünff mit ohngefehr bey sich gehabten vier hundert man von Teutsch- und getrewen Hungarischen Nacional Miliz zwey und zwanzig Rebellische Fahnen auff dem Biharer Berg geschlagen und viel Fues Volck theils niedergemacht theils gefangen eingebracht, sondern Sieben und Zwanzigsten Julij darauff den Rebellen Komlosy auff dem Pisbecker Feld weg und in den zwey meil weegs davon gelegenen morast gerieben, wobey etliche fürnehme Rebellen gefangen und vier Hundert Pferd erbeuttet worden. Wechemnach Wir denselben umb Unß dickbesagter Vestung damahligen Zustand mündlichen allerunderthänigst zu berichten, anhero beruffen und ihne nach zweymahlig gnädigst gestatteter audienz, und ab seinen vielfältig so tapfer als trew nuzlich erwiesener löblicher diensten geschöpfften allergnädigsten wohlgefallen wie derumb nach Groswardein beordret, und zu mehrerer bezeugung Unserer Kayserlicher gnaden, demselben unterm zwey und zwanzigsten Octobris Siebenzehen Hundert und Fünff zu Unseren Obristen ernennet, ihme auch, nach deme Wir den von Fels anhero beruffen Anno Sieben zehen Hundert und Sechs das völlige Commando über sothanes Groswardein als den Haubtschlüssel und Vormaur Unsers Fürstenthumbs Siebenbürgen auffgetragen, in welchem gleichwie er vorhin also auch noch täglichen sich mehrers durch seine gute Kriegs-erfahrenheit tapferkeit, bestandige trew und eifer verdient macht, und darin sambt seiner Descendenz bestandig zu verfahren, des allerunderthänigsten erbietens ist, auch wohl thuen kann, soll und mag.
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